Vienna City Marathon 2004
Wie schon im vergangenen Jahr, so beteiligten sich auch heuer wieder über 300 LäuferInnen des Wiener Marathon-Wettbewerbes bei einer Aktion der Clean Clothes-Kampagne (CCK).
Unter dem Motto „Let’s run fair“ und mit roten T-Shirts setzten die AktivistInnen ein Zeichen für weltweit faire Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Laufschuhen und Sportbekleidung. Die Kampagne vertritt europaweit die Forderungen kritischer KonsumentInnen nach Einhaltung von sozialen Mindeststandards bei der Herstellung von Textilien.
Nach Abschluss des Laufes überreichte ÖGB-Vizepräsidentin und -Frauenvorsitzende Renate Csörgits Auszeichnungen an die beste Läuferin (Julia Grafl) und den besten Läufer (Reinhard Fortyn) des CCK-Teams. Sie forderte die für die Olympischen Spiele produzierenden Markenartikelhersteller auf, die Forderungen der internationalen Kampagne „Play Fair at the Olympics“ zu berücksichtigen.
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